Eigentlich wollten wir zu unserem nächsten Fimdreh in den Norden Deutschlands aufbrechen, doch als ich die Ausrüstung in unseren VW-Bus einpacken wollte, bemerkte ich, dass der Spiegel an der Fahrertür demoliert war. Der Bus Auto stand auf einem Parkplatz, wenige Meter entfernt von uns und zwar so, dass niemand "aus Versehen" mit einem Auto oder Bus den Spiegel hätte tuschieren können.
Bleibt nichts anderes übrig, als dass da jemand mit purer Gewalt seine aggressive Stimmung austobte. Natürlich hat mal wieder keiner aus der Umgebung etwas gesehen, oder gehört. Die Menschheit wird einfach immer verrückter. Klar haben wir immer mal wieder auch hier in Hessen, wo Wölfe sich jetzt öfter sehen lassen, Diskussionen mit Menschen, die unseren Bus sehen und meinen, dass der Wolf auch nicht nach Hessen gehöre, aber nie waren diese Unterhaltungen aggressiv und schon gar nicht haben wir daran gedacht, dass da jemand auf die Idee kommen würde, seine Wut über unseren nicht kommerziellen Dokumentarfilm an unserem Filmbus auszulassen.
Aber es könnte durchaus sein, dass auch wir mittlerweile nicht mehr gefeit sind von Menschen, die scheinbar etwas gegen Wölfe haben und einfach nur mutwillig zerstören. Ein anderer Kleinbus zwei Parkplätze daneben, war nicht betroffen. Vor einigen Wochen schon hatten wir einen kaputten Reifen, der eindeutig einen Einstich vorwieß. Aber das haben wir einfach abgehakt, treu dem Gedanken, Spinner gibt es immer wieder.
Aber wir lassen uns dadurch natürlich nicht einschüchtern. Die Fahrt zu unserem nächsten Dreh mussten wir deshalb erst mal verschieben.
Liebe Grüße vom "Menschen für Wölfe"-Team
Brigitte + Volker
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