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Wölfin rettet das Leben eines Mannes



Wölfin, Fähe, die trächtig ist
Wölfe sind sehr soziale Tiere und erinnern sich auch an Erlebnisse, die jahrelang zurückliegen. Unser Foto zeigt eine hochträchtige Wölfin (rechts im Bild). Foto: Brigitte Sommer

Wölfe sind nicht nur sehr soziale Tiere, sie haben auch ein gutes Gedächtnis und erinnern sich an Geschehnisse, die oft Jahre zurückliegen. Das zeigt auch ein Ereignis in Alaska. Dort hat eine Wölfin das Leben eines Mannes gerettet. Eine unglaubliche Geschichte.


In Alaska leben tausende von Timberwölfen und wer dort durch die Wälder spaziert, kann jederzeit einem Wolf, oder sogar einem Bären begegnen. Als ein Mann auf der Suche nach Gold den Wald durchstreifte, habe er eine weibliche, verletzte alaskischen Timberwölfin entdeckt, die in eine Falle getreten und nicht mehr bewegungsfähig gewesen sein soll. Als er näher hinschaute, sei ihm aufgefallen, dass ihre Zitzen fast überliefen – sie habe also Junge gehabt. Spontan habe er sich dazu entschlossen, der Fähe und ihren Jungen zu helfen. Er habe die Pfotenspuren der Wölfin zurückverfolgt und ihre vier Jungen in einer Höhle gefunden.




Jede Menge Geduld ist für die Wolfsmutter gefordert, wenn die Wolfsbabys an den Zitzen die überlebenswichtige Muttermilch saugen. Foto: Brigitte Sommer

Die Fähe steckte aber immer noch in der Falle. Der Mann erzählte, dass er ihr dann tagelang Futter gebracht habe, unter anderem die Überreste eines toten Hirsches. Berührt sei er gewesen, als sie als Dank dafür sogar ein paar Mal mit dem Schwanz gewedelt habe. Tage später habe die Wölfin so viel Vertrauen aufgebaut, dass er sich ihr nähern durfte und sie aus der Falle befreite. Das Tier habe ihm die Hände abgeleckt und sei dann nach Hause gehumpelt.


Als er vier Jahre später wieder durch diese Gegend streifte, sei er plötzlich von einem großen Bären verfolgt und gejagt worden. Er habe sich entschlossen, auf einen Baum zu klettern, da er keine andere Möglichkeit sah, dem Bären zu entkommen. In seiner Notlage habe er dann Wolfsschreie von sich gegeben. Plötzlich sei die Wölfin, die er vor vier Jahren aus ihrer Not befreien konnte, herbeigeeilt und habe den Bären angeknurrt und mit ihren Zähnen gefletscht. Daraufhin suchte der Bär das Weite.



Wolfswelpen erkunden ihre Welt zusammen mit ihrer Mutter, die sie nicht aus dem Auge lässt. Foto: Brigitte Sommer

Der Mann war gerettet und konnte so ohne Verletzungen den Wald wieder verlassen. Das habe er nie vergessen. Den Wald habe er aber nie mehr betreten. Wie er einer Reporterin erklärte, gebe es in der Natur Dinge, die Menschen nicht verstehen könnten. Ein Video, dass dieses Erlebnis schildert hat auf Youtube bereits über 19 Millionen Zugriffe. Hier der Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=iM3HvMW2stk


Wer unsere Arbeit unterstützen möchte, kann uns gerne etwas spenden. Unseren kleinen Comic, den wir bei unseren kleinen Wolfswanderungen und Veranstaltungen für Kindergärten kostenlos an die Kinder verteilen, könnt Ihr jederzeit gegen eine Spende von 10 Euro (beinhaltet Verpackung und Versandkosten) mit dem Vermerk "Wolfscomic" bestellen. Und so könnt Ihr spenden:


Es gibt drei Möglichkeiten:


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Empfänger: Volker Vogel

Frankfurter Volksbank

Betreff: "Menschen für Wölfe"

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BIC FFVBDEFF


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Ganz liebe Grüße von Brigitte + Volker

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